KSV Niesig – Haimbacher SV II 2:0 (2:0) [16. Spieltag]

Am 16. Spieltag hatte der KSV Niesig im letzten Heimspiel des Jahres das Kellerkind Haimbacher SV zu Gast. Nach einem Unentschieden gegen Germania Fulda vor zwei Tagen wollten die Niesiger Jungs um Trainer Hondo Nuspahic natürlich wieder dreifach punkten und auf Rang zwei klettern. Personell musste man auf den gesperrten Baldauf verzichten sowie die Verletzten Neu und Eberlein. Marcel Rudolf weilt zudem im Ausland wegen seines Studiums. Die Partie begann und es war von Anfang an ein Spiel auf ein Tor. Man merkte das hier der Tabellendritte gegen den Tabellenvorletzten spielte. Der KSV hatte sehr viel Ballbesitz und ging sofort auf die frühe Führung. Pabst und Broschke hatten gleich zwei super Chancen in den ersten Minuten. Es fehlte jeweils leider die letzte Genauigkeit im Abschluss. Niesig versuchte den Ball schnell laufen zu lassen und das Spielfeld so breit wie möglich zu machen. Denn die Gäste standen tief in der eigenen Hälfte und versuchten irgendwie durch einen schnellen Ballgewinn einen Konter erfolgreich zu fahren. Dieser Plan ging in der ersten Viertelstunde ganz gut auf für die Haimbacher. Man stand gut gestaffelt und verteidigte sehr robust und sicher und kam vereinzelt auch nach vorne vor den Niesiger Kasten. Richtig gefährlich wurde es für Vogt aber nicht da Haimbachs einziger Stürmer immer wieder allein gelassen wurde und keiner nachrückte. Das Angriffsspiel der Niesiger war zu langsam und zu behäbig. Der Ball war zu lange bei jedem am Fuß sodass sich die Gäste ohne große Mühe stellen konnten und fast keine Lücken anboten. Man merkte von Minute zu Minute das die Gastgeber nervöser wurden da man einfach nicht durchkam durch dieses Bollwerk. Da fehlte dieser sehr jungen Mannschaft sichtlich die Ruhe und Geduld denn die Angriffe wurden sehr unsauber und kopflos ausgespielt und man meckerte sich gegenseitig an. Sehr zum Unmut von Nuspahic der überhaupt nicht zufrieden war. In der 30. Spielminute der erste richtige Aufreger in dieser bis jetzt eher langweiligen Partie. Sehr zum Unmut der Gäste. Ein Haimbacher Spieler war mit einem seiner Mitspieler sehr unzufrieden und beschimpfte ihn mit dem Wort Mistkröte. Da der Unparteiische direkt neben ihm stand und dachte es richtete sich an ihn zeigte er dem Spieler glatt rot. Obwohl es nicht an den Schiri war ist es eine Beleidigung und somit eine berechtigte Entscheidung. Sehr hart  und ärgerlich für die Gäste da man bis jetzt sehr gut mithielt und die Null stand. Das spielte dem Gastgeber natürlich perfekt in die Karten da man bis jetzt keine Lücken fand in der massiven Abwehr der Haimbacher. Jetzt musste man noch mehr Druck ausüben und noch schneller die Angriffe austragen damit die Verteidigung in Bewegung kommt und die Lücke sich irgendwann bildet. Dieser Platzverweis war tatsächlich der Weckruf für die Niesiger Jungs da man jetzt sichtlich besser spielte und man wieder ruhiger wurde. In Minute 41 war der Bann dann endlich gebrochen. Adrian Waldmann traf nach einem schönen Angriff über die rechte Außenbahn zum mittlerweile längst überfälligen 1:0 für den KSV. Man merkte allen die Erleichterung an da man endlich in Front gegangen ist. Auch das Trainerduo Nuspahic/Partosch war beruhigt durch die Führung. Kurz vor dem Pausenpfiff kam dann auch noch das 2:0 für Niesig. Adrian Waldmann machte mit einem schönen Freistoßtreffer in der 44. Spielminute seinen Doppelpack perfekt und erhöhte auf 2:0. Kurz darauf ging es in die Kabinen und der KSV Niesig führte hochverdient. Nuspahic war trotzdem mit Leistung und Ergebnis nicht zufrieden. Er verlangt seiner jungen Mannschaft immer alles ab und forderte eine deutliche Leistungssteigerung von jedem einzelnen und mehr Ruhe untereinander. Außerdem sagte er seinen Mannen das man in diesem Spiel sich ordentlich Selbstvertrauen holen kann und etwas für das Torverhältnis machen sollte. Man müsse sich viel mehr zutrauen und zielstrebiger die Angriffe ausspielen. Mit diesen Vorgaben vom Trainer ging es in Durchgang zwei und am Spielverlauf änderte sich rein gar nichts. Der Gastgeber hatte circa 80 Prozent Ballbesitz und war mit allen Mann in der gegnerischen Hälfte und drängte auf weitere Tore. Doch an diesem Tag sollte es mit dem Tore schießen einfach nicht so klappen wie sonst. Man spielte einfach zu behäbig, zu unkreativ und zu fahrlässig um wirklich zu guten Möglichkeiten zu kommen. Man kam zwar zu Abschlüssen doch meistens wurden die nie gefährlich. Ein Glück führte man und war in Überzahl denn bei elf gegen elf wäre hier eventuell mehr drin gewesen für die Gäste aus Haimbach. Durch einige krasse Fehlpässe und Ballverluste der Niesiger kam man sogar zu zwei, drei sehr gefährlichen Kontern um einen Treffer zu erzielen und hier die ganze Veranstaltung wieder spannender zu gestalten. Doch René Vogt hielt die Null fest und war ein sicherer und zuverlässiger Rückhalt für seine Mannschaft. Die Partie plätscherte so vor sich hin und keines der beiden Teams machte hier den Anschein noch mehr zu investieren. Dem Gastgeber fehlte der letzte Biss um mehr Treffer zu erzielen und Haimbach war mit diesem Ergebnis soweit zufrieden und wollte sich nicht abschießen lassen in Unterzahl. Es ging in die Schlussphase und Nuspahic nutzte die beruhigende Führung und die absolute Dominanz im Spiel um allen Jungs Einsatzzeit zu geben. Vey, Ikome und Kühne kamen für die letzten 15-20 Minuten für Günther, Fischer und Günther in die Partie. Der KSV erhöhte in den letzten Minuten noch einmal die Schlagzahl und kam mit vielen Flanken und Abschlüssen aus der zweiten Reihe zu Chancen. Doch auch diese Druckphase überstand der Haimbacher SV schadlos. Am Ende blieb es bei diesem absolut gerechten und hochverdienten 2:0 Heimsieg für den KSV Niesig und man verabschiedet sich erfolgreich zuhause bei seinen Fans. Zwar war diese Leistung glanzlos und eher mittelmäßig doch unter dem Strich zählen die drei Punkte und ein versöhnlicher Abschluss am heimischen Niesiger Waldstadion. Sichtlich zufrieden und auch erleichtert waren vor allem Spieler und Trainer über den mittlerweile sechsten Sieg im siebten Spiel. Damit klettert man endlich auf den lang ersehnten Relegationsplatz zwei und überholt Dauerrivale Marbach. Kommende Woche bestreiten die Niesiger Jungs ihr letztes Spiel vor der Winterpause. Dann geht es zum schweren Auswärtsspiel beim wiedererstarkten Türkischen SV. Es ist bereits der Anfang der Rückrunde. Mit einem Sieg möchte man unbedingt Platz zwei verteidigen und dort auch überwintern. Die zweite Mannschaft um Betreuer Patrick Dehler war an diesem Dienstag/Reformationstag  spielfrei und gastiert kommenden Sonntag ebenfalls auswärts beim Ligaprimus TV Neuhof und hat eine Herkulesaufgabe vor sich. Beide Teams wünschen und erhoffen sich ein erfolgreiches Wochenende und würden sich wie immer über zahlreiche und tatkräftige Unterstützung unserer KSV Anhänger sehr sehr freuen!(ll)

Aufstellung: Vogt – Kemdyo, C. Günther (73. Vey), M. Günther (78. Kühne), Fischer (76. Ikome) – Schlereth, Waldmann, Laibach, Bech – Pabst, Broschke;

Tore: 1:0 Adrian Waldmann (43.), 2:0 Adrian Waldmann(45.);

Zuschauer: 50;

Rote Karte: David Mengel (Haimbach, 30.) wegen Beleidigung;

KSV Niesig II – SG Frischauf Fulda 3:1 (1:1)

Aufstellung: Lützner – Fischer, Drabek, Brehler, Schwarz (65. Erb) – Schwan (5. Dehler), Kremer, Heinemann, Waldmann, Ikome (77. Göller)- Pabst;

Tore: 1:0 Kai Heinemann (14.), 1:1 Mujo Bisevac (25.), 2:1 Christian Pabst (75.);

Zuschauer: 50.

KSV Niesig – Germania Fulda 1:1 (1:1) [15. Spieltag]

Der KSV Niesig hatte am 15 Spieltag Aufsteiger Germania Fulda zu Gast. Nach fünf Siegen in Serie und einer ganz breiten Brust wollte man natürlich nachlegen und die nächsten drei Zähler einfahren. Trainer Nuspahic musste dabei auf Neu, Heinemann, Rudolf und den gesperrten Baldauf verzichten. Germania Fulda spielt bisher eine super Saison und rangiert als Aufsteiger auf Platz sechs. Mit schnellen und ansehnlichen Offensivfußball hat man schon einige Mannschaften an die Wand gespielt. Es stand also eine sehr schwere und interessante Partie auf dem Programm für die Niesiger. Los ging’s und es war das wie zu erwartende Duell zweier selbstbewussten und spielstarken Teams. Der KSV probierte von Anfang an Kontrolle und Ruhe rein zu bekommen und über schnelle Vorstöße über die Außenbahnen in den Strafraum zu gelangen. Germania zog meist über das Zentrum ihr Spiel auf und suchte die Schnittstellen in Niesigs Abwehr. Den besseren Start erwischten die Hausherren und gingen bereits in der 10. Minute in Führung. Nach starker Vorarbeit von Broschke stand Pabst goldrichtig am Elfmeterpunkt und konnte frei und unbedrängt zum 1:0 einschieben. Genau so hatten es sich die Niesiger Jungs vorgestellt. Früh das Tor machen und das Spiel kontrollieren. Doch die Gäste zeigten sich unbeeindruckt und versuchten sofort den Ausgleich zu erzielen. Sie drückten durch ihre schnellen und technisch versierten Spieler den KSV weit in die eigene Hälfte zurück und hatten das Spiel total unter Kontrolle. Da hatten die Gastgeber mehrmals Glück da Germania Fulda einige Großchancen leichtfertig und fahrlässig vergaben. In der 33. Spielminute kam es aber leider so wie es alle schon befürchteten. Die Gäste hatten im Mittelfeld zu viel Platz und konnten ungestört in die Schnittstelle spielen wo Ege Karadavut rein startete. Zwar rückte die Niesiger Viererkette auf um Karadavut ins Abseits zu stellen doch Fischer hatte gepennt und hob es hinten links in der Kette auf und der erhoffte pfiff des Schiris blieb so aus. Der Top Torjäger der Germanen war durch und schob eiskalt zum verdienten 1:1 ein. Dieser Treffer hatte sich abgezeichnet da Niesig zu große Lücken ließ und defensiv einfach nicht gut gestaffelt stand und einfach zu wenig investierte nach der Führung. Jetzt musste man sich wieder zurück ins Spiel kämpfen da die Gäste deutlich Oberwasser hatten und weiter nach vorne drängten um unbedingt mit einer Führung in die Pause gehen wollte. Zum Glück gelang dies ganz gut und man überstand die Druckphase der Germanen ohne weitere Gegentreffer. Man kam durch Broschke sogar noch zu einer sehr guten Möglichkeit zur Führung kurz vor der Pause doch leider vergab der Torjäger des KSV, wie leider schon mehrmals in dieser Saison. Somit ging es mit einem gerechten 1:1 in die Kabinen. Das geht auch so absolut in Ordnung da dem KSV Niesig klar die Anfangsphase gehörte und Germania Fulda sehr gute 20 Minuten hatte ab dem Ausgleich bis zu Pause. Alle konnten sich also auf eine enge und super spannende zweite Hälfte freuen. Trainer Nuspahic war nicht zufrieden mit seinen Jungs da man sich von dem vielen lamentieren und reklamieren der Gäste anstecken ließ und dadurch aufhörte Fußball zu spielen. Er sagte seinem Team jetzt wieder ruhig und sicher hinten raus zu spielen und konsequent die Angriffe über die schnellen Außenspieler zu führen. Außerdem musste man unbedingt die großen Lücken schließen und viel schneller bei Ballverlust in die Defensive umschalten sonst wird es weiterhin sehr gefährlich. Mit diesen Anweisungen ging es in Halbzeit zwei und die Niesiger Jungs waren bemüht um mehr Kontrolle und Ruhe im eigenen Spiel. Die Gäste spielten weiter mutig nach vorne und sorgten mit vielen Fouls auch noch für hitzige Stimmung auf dem Platz. Der KSV hatte in zweiten Drittel des Spiels mehrere klasse Chancen in Führung zu gehen und sogar die Partie zu entscheiden doch leider wurden alle Möglichkeiten kläglich verballert. Es ging so langsam in die Schlussphase und ein Germanen Spieler sah nach unzähligen Fouls verdient die gelbrote Karte. Dies gab den Gastgebern nochmal einen Schub und man drängte die Gäste jetzt in die eigene Hälfte. Man brachte für die letzten Minuten mit Tobias Eberlein noch einen kopfballstarken und robusten Spieler um doch noch die wichtigen drei Zähler zu ergattern. Germania Fulda lauerte nur noch auf einzelne Konter und wurde mehrmals gefährlich durch Karadavut und Yildiz. Kurz vor Schluss hatte der KSV durch Broschke, der allein vor dem Kasten auftauchte, die Megachance auf den Sieg. Doch er schoss leider leider über den Kasten. Eberlein traf mit einem Freistoß in der Nachspielzeit leider auch nicht mehr ins Glück und es blieb am Ende beim gerechten 1:1 Unentschieden. Die Gäste haben sich diesen einen Punkt redlich verdient denn sie zeigten eine sehr gute Mannschaftsleistung mit schnellen und technisch anspruchsvollen Fußball. Für den KSV Niesig ist dieser Punkt unter dem Strich zu wenig aber mehr war einfach nicht drin heute. Obwohl man mit Sicherheit drei, vier Tore mehr machen konnte war Germania Fulda ebenfalls sehr gefährlich und hatte Chancen auf mehr Treffer. Nach fünf Siegen in Serie müssen die Niesiger Jungs nun mit einem Zähler leben und sind auf Rang drei. Man kann trotzdem sehr zufrieden sein mit den letzten erfolgreichen Wochen. Bereits kommenden Dienstag/Feiertag geht’s für die Jungs um Trainer Nuspahic zuhause gegen Kellerkind Haimbach. Dort zählt nur ein Sieg und man hat aus dem Remis aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen. Man will mit einem Dreier weiter Druck auf Marbach und Edelzell/Engelhelms aufbauen und auf Platz zwei springen. Die Reserve des KSV Niesig war an diesem Wochenende spielfrei. Die Mannschaft um Patrick Dehler steckt mittendrin im Abstiegskampf und benötigt bis zur Winterpause noch ein paar Punkte um da unten raus zu kommen. Wie immer würden sich unsere Jungs um zahlreiche und tatkräftige Unterstützung der KSV Fans sehr freuen!(ll)

Aufstellung: Vogt – Kemdyo, C. Günther, M. Günther, Fischer (53. Vey) – Laibach, Bech, Waldmann, Schlereth (70. Eberlein) – Pabst, Broschke;

Tore: 1:0 Christian Pabst (14.), 1:1 Ege Karadavut (35.);

Zuschauer: 75;

Gelb-Rote Karte: Armend Murati (Fulda, 79.).

RSV Petersberg II – KSV Niesig 1:2 (1:1) [14. Spieltag]

Am 14. Spieltag war der KSV Niesig am Samstag zu Gast in Petersberg. Nach vier Siegen in Folge und einem deutlichen Sprung nach oben in der Tabelle war man sehr selbstbewusst und wollte natürlich nachlegen und den nächsten Dreier einfahren. Personell sah es leider nicht so gut aus. Es fehlten Vogt, Heinemann, Rudolf, Baldauf, Vey und Neu. Wegen des schlechten Wetters wurde das Spiel auf Kunstrasen ausgetragen. Für den Gastgeber und Tabellenfünften Petersberg ein Vorteil da man den heimischen kleinen Platz in und auswendig kennt. Es stand also ein sehr schweres Spiel mit anderen Bedingungen für den KSV an. Da der zweite Torwart Schöbeck erst später zum Spiel erschien musste man auch noch Feldspieler Bech vorerst in den Kasten stellen. Die Partie begann und es war ein Duell absolut auf Augenhöhe. Gastgeber Petersberg agierte sehr defensiv und lief den Gegner erst ab der Mittellinie an und lauerte auf schnelle Gegenstöße. Der KSV hatte sichtlich mehr Ballbesitz und konnte kontrolliert und ruhig mit Eberlein und Laibach den Spielaufbau betreiben. Allerdings bekamen sie auf dem kleinen Feld auch wenig Räume um wirklich gefährlich zu werden. Es war in den ersten Minuten ein abtasten und beobachten was der andere macht und vor hat. Nach einer Viertelstunde aber dann der Schock und der frühe Gegentreffer für den KSV Niesig. Nach einem leichten und nachlässigen Ballverlust im zentralen Mittelfeld schaltete Petersberg ganz schnell um und Julian Elm fand in der Niesiger Viererkette die Lücke und war durch. Er behielt die Nerven und schob sicher unten links am Sechszehner zur 1:0 Führung für die Hausherren ein. Bitter für den KSV da man ganz gut im Spiel war und dem ersten Treffer eigentlich näher war als der Gastgeber. Jetzt musste man eine Reaktion zeigen und nicht nervös werden. Und genau das taten die Niesiger Jungs auch. Man spielte sehr ruhig und cool weiter und drängte jetzt noch mehr auf den Ausgleich. Sehr gute Chancen durch Broschke, Waldmann und auch Pabst wurden leider vergeben. In der 37. Spielminute kam der KSV aber endlich zurück. Nach Tumulten im Fünfmeterraum der Petersberger wurde Adrian Waldmann klar gefoult und es gab völlig zurecht Strafstoß. Bereits in der Anfangsphase hätte es nach einem klaren Foul an Broschke Elfmeter geben müssen. Dort blieb der pfiff leider aus. Jetzt aber Elfer und diesen verwandelte Tobias Eberlein sicher zum verdienten 1:1 Ausgleich. Sehr zur Freude der vielen mitgereisten Fans des KSV. Jetzt wollte man natürlich mehr und auch in Führung gehen, möglichst vor der Pause. Doch der RSV Petersberg hatte nun wieder mehr von der Partie und kam zu guten Abschlüssen. Es fehlte den Niesigern meist die schnelle Rückwärtsbewegung und man bekam das Zentrum nicht gut dicht sodass der Gegner immer wieder die Lücke fand. Richtig gefährlich wurde es aber für Bech im Tor nicht mehr und es ging mit einem absolut leistungsgerechten 1:1 in die Kabinen. Nuspahic war nicht zufrieden mit dem was seine Mannen dort auf den Rasen brachten. Sein Plan war es defensiv zu stehen und erst ab der Mittellinie anzulaufen und dann schnelle Gegenstöße zu starten. Doch genau das spielten die Petersberger und machten es so den Gästen schwer. Trotzdem waren sich alle sicher das hier mehr drin ist als nur dieser eine Punkt. Man müsse im Mittelfeld mehr die Räume zumachen und die Angriffe konsequent über die Außen besser zu Ende spielen. Mit diesem Vorhaben ging es in Halbzeit zwei und es sollte eine außergewöhnliche Halbzeit geben. Hondo Nuspahic wechselte zudem und nahm Pabst für Torwart Schöbeck raus und Bech rückte raus auf die Außenbahn. Der KSV Niesig spielte auf dem sehr kleinen Platz mutiger und noch zwingender nach vorne. Leider fehlte aber meist der letzte Pass um in gute Schusspositionen zu kommen. Leider wurde die Defensivarbeit mehr und mehr vernachlässigt und Petersberg kam mehrmals gefährlich zu Kontern. Kapitän Laibach und seine Abwehrleute wurden da leider ein wenig allein gelassen und hatten mehrfach Unterzahl Situationen wo es durchaus hätte klingeln können. Doch zum Glück überstand man diese Gegenstöße schadlos und wollte jetzt die Führung. Eberlein riss das Spiel jetzt an sich und zog die Fäden im Spielaufbau und sorgte mit klasse Pässen in die Spitze immer wieder für Gefahr in der Petersberger Abwehr. Doch leider fand kein Angriff das Ziel und es war ein Kampf um jeden Zentimeter. Beide Mannschaften wollten hier den Sieg und es ging hin und her. Man merkte das hier zwei Teams aus oberen Tabellenregionen aufeinander trafen. Es ging so langsam in die Schlussphase und es kam die 78. Spielminute. Nachdem Petersbergs Torwart Labendsch etwas aus seinem Kasten raus musste um einen Angriff zu vereiteln landete der Ball beim überragenden Eberlein gut 30 Meter vor dem Tor. Dieser sah das Labendsch noch nicht wieder richtig zurück im Tor war und schlänzte den Ball wunderschön über den RSV Keeper ins Tor zum 2:1 für den KSV. Ein Traumtor. Da lies sich Tobias Eberlein auch zurecht feiern und alle Fans, Spieler, Trainer und Verantwortlichen waren komplett aus dem Häuschen. Jetzt musste man diese knappe Führung nach Hause bringen und sicher und konsequent verteidigen denn die Petersberger warfen nochmal alles vorne. Diese super enge und spannende Partie sollte allerdings bereits in Minute 82. ein jähes Ende finden. Ein Schock für alle Beteiligten. RSV Torwart Labendsch musste einen Ball außerhalb des Strafraums holen und zurück in den Sechszehner um den Ball mit der Hand aufzunehmen. KSV Torjäger Broschke roch den Braten und lief in vollem Tempo Richtung Strafraum und Ball um dem Torwart nicht die Möglichkeit zu geben den Ball aufzunehmen. Beide sind schon vorher mehrmals im Spiel aneinander geraten und man gönnte dem anderen nichts. Auch dieses Mal gab keiner nach und die beiden krachten unschön zusammen. Broschke konnte unter Schmerzen im Bauch/Brustbereich zwar weitermachen aber Labendsch blieb sofort liegen und hatte sich ein Schleudertrauma zugezogen und musste mit dem Krankenwagen sofort abtransportiert werden und gründlich durchgecheckt werden das nicht noch mehr kaputt ist. Der Gastgeber wollte unter diesen Umständen nicht mehr weiterspielen und der Schiedsrichter brach das Spiel auf Wunsch des RSV Petersberg ab. Niesigs Kapitän Laibach wurde darüber natürlich informiert und akzeptierte diesen Wunsch selbstverständlich und unterschrieb es im Spielbericht. Gesundheit geht schließlich immer vor. Ein sehr unschönes und abruptes Ende eines sehr rassigen und spannenden Spiels. Da die Partie bereits 82. Minuten alt war und der Unparteiische auf Wunsch der Petersberger abgebrochen hatte ist das offizielle Endergebnis das 2:1 für den KSV. Mit diesem fünften Sieg in Folge klettern die Niesiger Jungs auf Rang drei und hat den Relegationsplatz zwei fest im Visier und man spielt endlich wieder eine große Rolle in der Liga. Kommende Woche will der KSV natürlich nachlegen und zuhause gegen den starken Aufsteiger Germania Fulda den nächsten Dreier einfahren und endlich Rang zwei erobern. Die zweite Mannschaft des KSV Niesig spielte ebenfalls an diesem Wochenende. Man gastierte einen Tag später am Sonntag in Rommerz und holte durch ein 2:2 einen Punkt gegen den Abstieg. Trotzdem ist dieses Ergebnis sehr ärgerlich da man zwei mal führte. Die Treffer für Niesig erzielten Kühne und Bouri. Man steht mittlerweile auf Relegationsplatz 13 und braucht dringend mehr Punkte um da unten raus zu kommen. Kommendes Wochenende ist das Team um Betreuer Patrick Dehler spielfrei. Wie immer erhofft man sich ein erfolgreiches Wochenende und würde sich über zahlreiche und tatkräftige Unterstützung unserer KSV Anhänger am Lotterberg sehr freuen!(ll)

Aufstellung: Bech – M. Günther, C. Günther, Kemdyo, Fischer – Schlereth, Waldmann, Laibach, Eberlein – Pabst (46. Schöbeck), Broschke;​

Tore: 1:0 Julian Elm (8.), 1:1 Tobias Eberlein (39., Foulelfmeter), 1:2 Tobias Eberlein (74.);

Zuschauer: 50;

Besonders Vorkommnis: Die Partie wurde in der 82. Minute nach einer schweren Verletzung des Petersberger Keepers Stefan Labendsch abgebrochen, wurde aber mit 1:2 für Niesig gewertet.

SG Rommerz II – KSV Niesig II 2:2 (1:2)

Aufstellung: Schöbeck – Keil, Schwarz, Brehler, Licht – Waldmann, Bouri, Kühne (60. Dehler), Kremer (60. Kingue)  – Heinemann, Ikome;

Tore: 0:1 Sebastian Kühne (6.), 1:1 Marcel Möller (15.), 1:2 Abdelhamid Bouri (23.), 2:1 Maurice Wroblewski (71.)

Zuschauer: 50.

KSV Niesig – SG Oberrode 2:0 (0:0) [13. Spieltag]

An Spieltag 13 hatte der KSV Niesig die SG Oberrode zu Gast die vor einer Woche Aufstiegsaspirant Marbach schlugen. Nach drei überzeugenden Siegen in Folge wollten die Niesiger Jungs um Trainer Hondo Nuspahic den nächsten Dreier einfahren und in der Tabelle weiter nach oben klettern. Personell musste Nuspahic auf Rudolf, Neu und Vey verzichten. Das Spiel begann und die Anfangsphase war absolut ausgeglichen. Der KSV probierte es immer wieder über einen ruhigen und kontrollierten Spielaufbau um dann über die schnellen Außenbahnen zum Torerfolg zu kommen. Bei Oberrode lief das Spiel wie immer über die beiden Dogars. Noman war für die Defensive und den Spielaufbau zuständig und vorne agierte Torjäger Mubarik. Dieses Prinzip ist den Niesigern natürlich bekannt und man konnte sich super darauf einstellen. Auf beiden Seiten waren Großchanen oder sehenswerte Strafraumszenen eher Mangelware im kompletten ersten Durchgang. Für das absolute Highlight sorgte der Schiri in Halbzeit eins. Es war die 30. Spielminute. Niesigs Felix Baldauf eroberte den Ball und schaltete schnell nach vorne um. Beim Kontern wurde Baldauf klar und heftig am Trikot gezogen sodass er ins Schleudern kam und fiel. Eigentlich ein klares taktisches Foul und gelb für den Spieler der Gäste. Doch der Schiedsrichter hatte einen ganz schlechten Tag und sah alles ganz anders. Baldauf traf im Fallen mit seinen Beinen den Gegenspieler und brachte ihn somit natürlich auch zu Fall. Nur wohin soll Baldauf mit seinen Beinen im Fallen? Der Unparteiische sah dieses Fallen und Treffen des Gegenspielers von Baldauf als Tätlichkeit und gab ihm glatt rot. Eine Mega Fehlentscheidung und viel Tumulte und Aufregung auf Seiten der Niesiger. Auch Trainer und Verantwortliche verstanden die Welt nicht mehr und mussten nun 60 Minuten diesen absolut unberechtigten Nachteil in Kauf nehmen und in Unterzahl weitermachen. Hinzu kam das Felix Baldauf dem KSV auch die nächsten Wochen fehlen wird. Ganz ehrlich, diesem Schiedsrichter gehört die Lizenz entzogen. Nichtsdestotrotz mussten die Niesiger Jungs jetzt noch mehr Gas geben um hier etwas zu holen. Und das taten sie auch. Rein nach dem Motto „jetzt erst recht“ war man die bessere Mannschaft und drückte vor der Pause auf die Führung doch Oberrodes Torwart hielt mehrmals glänzend. Somit ging es mit einem aufregenden und spannenden 0:0 in die Kabinen. Sichtlich angefressen und wütend stapften die Niesiger Jungs in die Kabinen da man hier klar benachteiligt wurde. Selbst alle Gäste sahen es so. Nur einer war anderer Meinung und hatte einen ganz schlechten Tag erwischt. Nuspahic war mit der Spielweise seiner Jungs vor allem nach dem Platzverweis zufrieden und war sich sicher das seine Jungs hier mit absoluten Willen und Teamgeist die drei Punkte einfahren werden. Man müsse einfach weiter mutig und mit viel Tempo nach vorne gehen und hinten sicher stehen. Mit diesem Plan ging es in Halbzeit zwei und der KSV Niesig setzte alles um was der Trainer sagte und erarbeitete sich weitere gute Möglichkeiten. Oberrode spielte trotz Überzahl sehr zurückhaltend und passiv. Die Gäste machten nicht den Anschein das man mit dem einen Punkt unzufrieden ist und man voll auf Sieg spielt. Hondo Nuspahic wechselte in der 60. Spielminute Gedeon Kemdjo für den blass gebliebenen Mario Schlereth ein. Kemdjo sollte das Spiel noch entscheidend beeinflussen. Oberrode probierte es immer und immer wieder nur über die Dogar Brüder doch die KSV Defensive spielte wie auch in den letzten Spielen sehr aufmerksam und hochkonzentriert und vereitelte die einzelnen Vorstöße. So langsam ging es in die Schlussphase und Niesig kam dem Treffer immer näher. Mehrmals rettete Gäste Torwart Marc Löffert in höchster Not seine Vorderleute vor dem Rückstand. Er war mit Abstand bester Mann der Gäste. In der 74. Minute war Löffert aber dann überwunden und der KSV ging endlich und hochverdient in Front. Der eingewechselte Kemdjo brachte die Niesiger mit einem schönen Solo und einem satten Schuss ins untere linke Eck mit 1:0 in Führung und der Bann war gebrochen. Nach seinem wunderschönen Tor ging er Richtung Niesiger Fankurve und ließ sich ausgelassen feiern. Die Stimmung am Lotterberg war am Höhepunkt. Jetzt musste Oberrode was tun und wach werden um hier noch etwas mitzunehmen. Schließlich war man eine Stunde lang in Überzahl doch man investierte viel zu wenig. Man rückte jetzt weit auf und brachte weitere zwei Offensivleute. Doch es wurde irgendwie nie richtig gefährlich für René Vogt im Kasten des KSV. Natürlich ergaben sich jetzt viele Räume zum Kontern und die schnellen Angreifer Waldmann, Bech und Broschke stießen immer wieder in die Lücken. Es dauerte bis in die Nachspielzeit bis Niesig dann den Deckel drauf machte. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld schickte man Dennis Broschke auf die Reise. Der enteilte den aufgerückten Abwehrspielern der Gäste und war durch. Der Torjäger war eiskalt und schob sicher unten rechts aus knapp 16 Metern zum entscheidenden 2:0 ein. Sein 13. Saisontreffer. Alle Spieler gingen Richtung KSV Fans und feierten alle zusammen diesen Treffer und den damit verbundenen Sieg. Denn kurz darauf war Schluss und der KSV Niesig gewinnt sein viertes Spiel in Serie und klettert auf Rang vier und hat Tuchfühlung zum Relegationsplatz zwei. Sichtlich zufrieden und stolz waren Spieler, Trainer, Verantwortliche und Fans auf diese Siegesserie. Einziger Wermutstropfen war die total unberechtigte rote Karte an Felix Baldauf der als einziger sehr traurig und enttäuscht rein schaute da er dem KSV mindestens zwei Wochen fehlen wird. Nächste Woche geht’s für die Niesiger Jungs zum Verfolgerduell nach Petersberg. Dort will man den nächsten Dreier einfahren und noch weiter an Boden gut machen nach oben. Die zweite Mannschaft des KSV Niesig spielte ebenfalls daheim an diesem Sonntag und musste sich in einem engen Spiel dem TSV Pilgerzell mit 1:3 geschlagen geben und steckt dadurch weiterhin mitten im Abstiegskampf. Den Treffer für Niesig erzielte Marius Niba Ikome. Kommende Woche geht’s zum Kellerduell nach Rommerz. Dort muss endlich wieder ein Sieg eingefahren werden um da unten raus zu kommen. Beide Teams erhoffen sich wie immer ein sehr erfolgreiches und punktereiches Wochenende und würden sich wie immer über zahlreiche und tatkräftige Unterstützung unserer KSV Fans sehr freuen!(ll)

Aufstellung: Vogt – M. Günther, C. Günther, Baldauf, Laibach – Schlereth (58. Kemdyo), Waldmann, Bech, Eberlein – Pabst, Broschke;

Tore: 1:0 Gedeon Kemdyo (75.), 2:0 Dennis Broschke (90 +6);

Rote Karte: Felix Baldauf (36., Niesig);

Zuschauer: 150;

KSV Niesig II – TSV Pilgerzell II 1:3 (0:1)

Aufstellung: Schöbeck – Kreiter, Keil, Bouri, Schwarz – Brehler, Schwan (38. Kingue), Kremer, Kühne, Fischer (46. Göller) – Ikome;

Tore: 0:1 Thomas Müller (30.), 0:2 Mike Kohlhepp (67.), 0:3 Thomas Müller (75.), 1:3 Marius Ikome (81.);

Zuschauer: 75.

SG Hattenhof – KSV Niesig 0:4 (0:3) [12. Spieltag]

Am zwölften Spieltag ging es für den KSV Niesig zum schweren Auswärtsspiel nach Hattenhof. Nach zwei Siegen in Folge wollten die Niesiger Jungs um Trainer Hondo Nuspahic nachlegen und die Serie ausbauen. Personell sah es ebenfalls sehr gut aus. Bis auf Rudolf und Fischer waren alle Mann an Bord. Da es die letzten Tage sehr stark geregnet hatte mussten beide Teams sich auf sehr schwer bespielbaren und tiefen Boden einstellen. Die Partie begann und Niesig war von Anfang an hellwach und das aktivere und bessere Team. Man hatte mehr Ballbesitz und kontrollierte die Begegnung. Man spielte flach, schnell und zielstrebig nach vorne. Leider mussten die Niesiger bereits nach zehn Minuten verletzungsbedingt wechseln. Baldauf ersetzte den angeschlagenen Neu. Der Gastgeber Hattenhof probierte es hauptsächlich mit langen Bällen und hatte Probleme einen ruhigen und normalen Spielaufbau aufzuziehen da die Gäste sehr früh draufgingen und störten. Dieses frühe Anlaufen wurde für den KSV belohnt und Adrian Waldmann brachte die Niesiger in Minute neun mit 1:0 verdient in Führung. Der perfekte Start für Niesig da man gleich die hitzige Stimmung auf und neben den Platz, die jedes Spiel hier vorhanden ist, beruhigte und erst gar keine Aufregung aufkam. Trotzdem versuchte der Gastgeber Hattenhof den frühen Dämpfer zu egalisieren. Aber anstatt zu versuchen den schnellen Ausgleich zu erzielen brachte man sich selbst noch mehr aus dem Spiel da jede Schiedsrichterentscheidung kommentiert und lautstark reklamiert wurde. Dies spielte den Niesiger Jungs noch mehr in die Karten und man kam zu weiteren klasse Chancen und wurde in der Defensive fast nie richtig gefordert und konnte ruhig und kontrolliert das Spiel aufziehen. In der 21. Spielminute war Dennis Broschke nach super Pass von Tobias Eberlein durch und hatte nur noch den Torwart vor sich. Der Torjäger blieb eiskalt und erhöhte auf 2:0. Auch dieser Treffer wurde vom Gastgeber heftig reklamiert da Broschke angeblich im Abseits stand. Knappe Entscheidung. Die Gäste hatten alles im Griff und spielten sehr souverän und blieben cool. Die SG Hattenhof beschäftigte sich mittlerweile nur noch mit dem Unparteiischen der viele knappe Abseitsentscheidungen gegen den Gastgeber pfiff. Vielleicht auch wegen der vielen Proteste. Der KSV Niesig spielte weiterhin klasse nach vorne über die schnellen Außenbahnen und hätten nach einer halben Stunde gut und gerne auch drei Treffer mehr erzielen können. In Minute 33 machte Broschke seinen Doppelpack perfekt und erhöhte auf ein hochverdientes 3:0. Wieder war Broschke allein auf weiter Flur, umspielte den Torwart und schob eiskalt ins leere Tor ein. Bereits in Durchgang eins war klar wer hier Herr im Haus ist und wohin die drei Punkte gehen. Bis zu Pause passierte dann nicht mehr viel außer ein heftiger Regenschauer der die Partie fast zum Erliegen gebracht hatte da man fast nichts mehr sah. Es ging also mit einem hochverdienten 3:0 für den KSV in die Kabinen. Nuspahic war sichtlich zufrieden und angetan von der Spielweise seiner Mannschaft. Genauso stellte er sich das vor. Er gab seinen Jungs nur mit in Halbzeit zwei jetzt nicht nachzulassen da der Gastgeber mit Sicherheit nochmal offensiver spielen würde. Man müsse genauso weiter ruhig und abgeklärt diese Führung nach Hause bringen und eventuell den einen oder anderen Treffer sogar nachlegen da sich bestimmt noch mehr Räume ergeben werden. Mit diesem Vorhaben ging es in Halbzeit zwei und zum Glück hatte der Regen aufgehört sodass trotz sehr tiefem Rasen doch noch ordentlich Fußball gespielt werden konnte. Wie vermutet probierten die Hattenhöfer jetzt irgendwie durch ein schnelles Tor zurück ins Spiel zu kommen und sie hatten auch ein paar gute Möglichkeiten. Beste Chance war ein Kopfball an die Latte. Der KSV war bemüht wieder Kontrolle ins Spiel zu bekommen doch das gestaltete sich durch viele unnötigen Fouls auf beiden Seiten eher schwierig. Nuspahic nahm mit taktischen Wechseln auch noch Zeit von der Uhr und sorgte für Ruhe. Schlereth und Kemdjo kamen für Günther und Vey. So langsam ging es in die Schlussphase der Partie und Niesig agierte jetzt defensiv sehr konzentriert und setzte auf Konter. Christian Pabst konnte sich in Minute 71 auch in die Torschützenliste eintragen und erzielte nach schönem Lauf und sehr sicherem Abschluss das 4:0 für den KSV Niesig. Die Partie war gelaufen und für die Gäste ging es nur noch darum die Null hinten zu halten. Vorne kam man durch die großen Räume die Hattenhof gab immer wieder zu guten Abschlüssen und hätte durchaus das Ergebnis noch mehr in die Höhe schrauben können. Am Ende blieb es beim klaren und hochverdienten 4:0 für die Niesiger Jungs und man fuhr sehr souverän und abgeklärt den dritten Sieg in Serie ein und klettert auf Rang sechs in der Tabelle und hat wieder Anschluss an die Spitzenplätze. Nuspahic löste sein Versprechen ein und spendete seinen Jungs 50€ in die Mannschaftskasse durch diese drei Erfolge. Kommende Woche geht’s daheim am Lotterberg gegen Oberrode. Dort will man den Siegeszug weiter fortsetzen und weiter Druck auf die oberen Tabellenplätze ausüben. Die zweite Mannschaft des KSV Niesig war an diesem Wochenende spielfrei da die Partie in Schweben wegen des schlechten und nassen Wetters abgesagt wurde. Man bleibt weiterhin mitten im Abstiegskampf und muss kommende Woche unbedingt punkten gegen Pilgerzell zuhause. Beide Teams erhoffen sich ein erfolgreiches Wochenende und würden sich wie immer über tatkräftige und zahlreiche Unterstützung unserer KSV Fans sehr freuen!(ll)

Aufstellung: Vogt – Vey (74. Kemdyo), Neu (3. Bald auf), M. Günther, C. Günther (60. Schlereth) – Laibach, Waldmann, Bech, Eberlein – Pabst, Broschke;

Tore: 0:1 Adrian Waldmann (9.), 0:2 Dennis Broschke (21.), 0:3 Dennis Broschke (34.), 0:4 Christian Pabst (72.)

Zuschauer: 80;

SV Schweben II – KSV Niesig II 6:4 (5:1)

Aufstellung: Bech – Fischer, Kreiter, Brehler, Schwarz – Dehler (78. Göller), Eberlein, Kremer, Mittelstenschee, Bouri (60. Kingue) – Heinemann (75. Ikome);

Tore: 1:0 Oliver Müller (3.), 2:0 Oliver Müller (10.), 3:0 Jakob Seeber (15.), 3:1 Moritz Schwarz (18.), 4:1 Oliver Müller (36.), 5:1 Jakob Seeber (40.), 6:1 Jan Birkenbach (55.), 6:2 Tobias Eberlein (67.), 6:3 Mario Müller (78., Eigentor), 6:4 Marius Niba Ikome (87.);

Zuschauer: 40.

TSV Bachrain II – KSV Niesig 2:9 (1:4) [11. Spieltag]

An Spieltag elf gastierte der KSV Niesig am Tag der Deutschen Einheit beim Tabellenletzten Bachrain. Nach dem klaren 7:1 Erfolg vor drei Tagen zuhause gegen Buchonia Fulda wollte man unbedingt nachlegen und den zweiten Sieg in Folge einfahren und auch eine Serie starten was bisher in dieser Saison noch gar nicht gelungen war. Personell sah es ebenfalls gut aus. Bis auf Rudolf und Baldauf waren alle Mann dabei. Die Partie begann und der KSV war von der ersten Minute an die dominierende Mannschaft auf dem Platz. Es ging fast nur in eine Richtung. Bereits in Minute vier brachte Adrian Waldmann die Gäste per Abstauber mit 1:0 in Front. Es war der Anfang einer sehr torreichen Partie. Nach zehn Minuten gab es dann einen Foulelfmeter für Niesig. Diesen verwandelte Kapitän Luc Laibach sicher zum 2:0 und alles lief nach Plan für die Niesiger Jungs. Nach genau einer Viertelstunde aber dann die Antwort des Gastgebers. Nach einer Ecke köpfte Dominic Friess sehenswert den 1:2 Anschlusstreffer und die Partie war wieder offen. Da hat das komplette Abwehrverhalten der Niesiger nicht gestimmt denn Friess konnte frei und ungestört zum Kopfball kommen. Danach waren die Gäste etwas nervös und hatten etwa zehn Minuten lang Probleme im Spielaufbau und um wieder Ruhe rein zu bekommen. Doch diese Schwächephase ging schnell vorbei und der KSV Niesig drückte nun auf den nächsten Treffer. Besonders Tobias Eberlein riss das Spiel an sich und koordinierte den Spielaufbau und sorgte mit klasse Pässen in die Spitze immer wieder für Chaos in der Bachrainer Abwehr. Er lenkte und gestaltete fast alle Angriffe und sorgte für Ordnung und Kontrolle in der Defensive. In Minute 30 erhöhte dann Eberlein selbst zum 3:1 für die Gäste und drei Minuten später markierte Torjäger Dennis Broschke das 4:1 und sorgte für klare Verhältnisse und die Vorentscheidung. Von nun an war es Einbahnstraßen Fußball und der KSV drückte auf weitere Treffer. Bachrain konzentrierte sich nur noch auf Schadenbegrenzung und haderte viel mit dem jungen Schiedsrichter, der aber die Partie super leitete. Bis zur Pause blieb es bei dieser hochverdienten Führung für den KSV trotz einer Menge weiterer guter Chancen um etwas für das Torverhältnis zu tun. Nuspahic war mit der Leistung seiner Jungs zufrieden bis auf die kurze schwache Phase nach dem Gegentreffer. Er wollte natürlich jetzt noch mehr Tore sehen von seinen Jungs und noch mehr Dominanz und Ballbesitz in Durchgang zwei. Viel mehr hatte er nicht zu sagen und somit begann Halbzeit zwei und die Niesiger drängten unermüdlich weiter auf ein noch höheres Ergebnis. Christian Pabst war in Minute 54 der nächste Niesiger der sich in die Torschützenliste eintragen durfte. Das Spiel war natürlich längst gelaufen und der Gastgeber gab sich mehr und mehr auf. Trotzdem kamen sie doch noch zu einem weiteren aber sehr kuriosem Treffer. Nach einem Ballverlust von Neu im Spielaufbau war ein Bachrainer durch und lief alleine auf Vogt zu. Beim letzten Ballkontakt vor dem Abschluss legte er sich die Kugel zu weit vor und Christian Günther konnte dazwischen gehen. Doch anstatt den Ball konsequent ins Aus zu schlagen wollte er ihn kontrolliert nach hinten weg spielen und schob den Ball vorbei am herauslaufenden Vogt ins eigene Tor. Sehr dumm und unnötig gelaufen für die Niesiger weil es zig Möglichkeiten gab diesen Angriff zu unterbinden. Aber der KSV Niesig war komplett unbeeindruckt und spielte die Partie sehr souverän runter. Kurz darauf sah das Schlusslicht Bachrain in Person von Dominic Friess die rote Karte und man war nur noch zu zehnt. Jetzt wurde es natürlich noch einseitiger und Niesig stand mit fast allen Spielern nur noch in der gegnerischen Hälfte. Trainer Hondo Nuspahic nutzte diese deutliche 5:2 Führung um allen Einsatzzeit zu geben und brachte Fischer, Schlereth und Kemdjo für Broschke, Waldmann und Vey. Es ging in das letzte Drittel des Spiels und Niesig nutzte jetzt die Überzahl eiskalt aus. Eberlein und Pabst erhöhten in Minute 71 und 73 auf 7:2 und beide machten ihren Doppelpack perfekt. Die ärmste Sau am Platz war der Bachrainer Torwart weil dieser von seinen Vorderleuten komplett im Stich gelassen worden ist. Die Niesiger Jungs spielten weiter konsequent und richtig schnell und schön über die Außenbahnen und erhöhten in der Schlussphase nochmals durch einen Doppelschlag von Kemdjo (85.) und Pabst mit seinem dritten Tor (86.) auf sage und schreibe 9:2 und man konnte sich an diesem Tag ordentlich Selbstvertrauen holen. Kurz darauf war Schluss und der KSV Niesig holte endlich und das erste mal in dieser Saison den zweiten Sieg in Folge und kann mit nun 20 Zählern etwas weiter nach oben in der Tabelle klettern. Die geforderten sechs Punkte gegen zwei Kellerkinder holten die Niesiger absolut beeindruckend und souverän mit einem Torverhältnis von 16:3. Kommenden Sonntag geht es zum schweren Auswärtsspiel nach Hattenhof. Dort will man die Siegesserie weiter ausbauen und die Lücke zu den Aufstiegsrängen mehr und mehr schließen. Die zweite Mannschaft spielte ebenfalls an diesem Dienstag/Tag der deutschen Einheit und musste sich trotz guter Leistung und super Chancen auf Treffer Aufstiegskandidat Neuenberg mit 0:1 geschlagen geben. Man bleibt nach dieser dritten Niederlage in Folge akut abstiegsbedroht und ist mit neun Zählern auf Rang elf. Das nächste Spiel findet bereits am Samstag in Schweben statt. Dort muss unbedingt gepunktet werden damit die Situation nicht noch schwieriger wird und man sich durch einen Sieg ordentlich Selbstvertrauen holen kann sowie gestärkt und ruhig in die nächsten Wochen gehen kann. Beide Teams erhoffen sich ein erfolgreiches Wochenende und würden sich wie immer über eine Menge Unterstützung unserer KSV Fans sehr sehr freuen!(ll)

Aufstellung: Vogt – Vey (59. Fischer), Neu, C. Günther, M. Günther – Laibach, Waldmann (65. Schlereth), Bech, Eberlein – Pabst, Broschke (71. Kemdyo);

Tore: 0:1 Adrian Waldmann (4.), 0:2 Lucas Laibach (10.), 1:2 Dominik Friess (17.), 1:3 Tobias Eberlein (30.), 1:4 Dennis Broschke (33.), 1:5 Christian Pabst (55.), 2:5 Christian Günther (59., Eigentor), 2:6 Tobias Eberlein (71.), 2:7 Mario Schlereth (75.), 2:8 Christian Pabst (80.), 2:9 Gedeon Kemdyo (83.);

Zuschauer: 50;

Rote Karte: Dominik Friess (Bachrain, 59.) wegen Tätlichkeit;

TSV Neuenberg – KSV Niesig II 1:0 (1:0)

Aufstellung: Schöneck – Kreiter, Keil, Brehler, Bouri – F. Seifert (28. Kemdyo), Dehler, Kühne, Kingue (84. Höller) – Ikome, D. Schultheis (12. Broschke);

Tor: 1:0 Lukas Leinweber (7.);

Zuschauer: 50.

KSV Niesig – DJK Buchonia Fulda 7:1 (3:0) [10. Spieltag]

​Am zehnten Spieltag empfing der KSV Niesig Samstags am alljährlichen Oktoberfest Kellerkind Buchonia Fulda. Nach der ernüchternden 5:2 Niederlage bei Spitzenreiter Johannesberg wollten die Niesiger Jungs um Trainer Hondo Nuspahic wieder punkten und endlich mal eine Serie starten. Außerdem hatte man gegen Buchonia Fulda noch eine Rechnung offen. Vergangene Saison verlor man sage und schreibe 6:1 und wurde regelrecht vorgeführt und blamiert. Dies sollte nicht noch einmal vorkommen und dementsprechend waren alle hochmotiviert. Personell konnte man bis auf Rudolf (Auslandsstudium) und Baldauf (Urlaub) aus dem Vollen schöpfen. Die Partie begann und der KSV Niesig war von Anfang an die dominierende und spielbestimmende Mannschaft. Man ging sehr früh drauf und wollte unbedingt die frühe Führung. Dieser Plan ging perfekt auf und Tobias Eberlein erzielte in Minute fünf das 1:0 für die Hausherren. Schon früh war jedem hier auf und neben dem Platz klar wer hier Herr im Haus ist. Die Gäste waren sichtlich überfordert mit dem temporeichen Spiel der Niesiger und den gefährlichen Angriffen über die Außenbahnen. Es spielte sich hauptsächlich alles in der Hälfte der Gäste statt und der KSV drückte auf weitere Treffer und erspielte sich super Möglichkeiten im Minutentakt. Leider wurden aber viele Chancen fahrlässig und schlampig ausgespielt sodass die knappe 1:0 Führung länger als erwartet hielt. Es dauerte schließlich bis zur 34. Spielminute bis Torjäger Broschke das lang ersehnte 2:0 erzielte und für Ruhe sorgte. Gerade einmal zwei Minuten später erhöhten die Niesiger. Nach einer schnell und kurz ausgeführten Ecke von Waldmann und einer Flanke von Kapitän Laibach stand Broschke wieder goldrichtig und erhöhte auf das längst überfällige und hochverdiente 3:0. Die Partie war schon sehr früh entschieden und die Gäste gaben sich schon sichtlich auf. Heck und Appelhans waren die einzigen Akteure der Buchonen die sich aufbäumten und ab und zu mal nach vorne gingen und für etwas Gefahr sorgten. Für KSV Torwart René Vogt war es aber alles in allem ein sehr ruhiger Nachmittag. Bis zur Pause fielen leider keine Tore mehr trotz reichlich Möglichkeiten und es ging mit einer absolut souveränen und verdienten 3:0 Führung für den KSV Niesig in die Kabinen. Nuspahic konnte mit der Vorstellung seiner Jungs zufrieden sein. Man spielte wie gefordert dominant und abgeklärt gegen einen sichtlich überforderten und schwachen Gegner. Trotzdem haderte er mit dem Ergebnis da man in so einem Spiel sich ordentlich Selbstbewusstsein holen kann und das Torverhältnis verbessern muss. Dem Trainer fehlten zwei drei Tore die in Halbzeit eins auf jeden Fall mehr möglich waren. Er erwartete jetzt von seinem Team noch mehr Kaltschnäuzigkeit und Zielstrebigkeit in der Offensive und die Null sollte an diesem Tag natürlich auch hinten stehen. Mit diesen Vorgaben ging es in Halbzeit zwei und am Spielverlauf änderte sich rein gar nichts. Der Gastgeber hatte viel viel Ballbesitz und drängte unermüdlich auf weitere Treffer. Zwischen Minute 50 und 60 schraubten Broschke, Waldmann und Günther das Ergebnis auf 6:0 und machten das halbe Dutzend voll. Nuspahic nutzte jetzt diese klare Führung um allen Spielern Einsatzzeit zu geben um jeden die Chance zu ermöglichen sich anzubieten für die Startelf. Danach verkrampften leider die Niesiger ein wenig und wollten die Tore mit der Brechstange erzwingen. Zu viele lange Bälle und zu hastige Angriffe bestimmten das zweite Drittel der Partie. Dadurch hatten die Gäste einige Ballgewinne und konnten dann schnell Kontern über Heck und Appelhans. Und durch die weit aufgerückte KSV Abwehr wurde es dann auch mal richtig gefährlich. Appelhans hatte dabei die beiden dicksten Chancen für die Gäste. Einmal verpasst er ganz knapp, das andere mal klärte Laibach in höchster Not. Doch wie heißt es so schön, alle guten Dinge sind drei. In der 80. Spielminute kam Torjäger Appelhans dann zu seinem Treffer. Er war durch die hochstehende KSV Abwehr allein auf weiter Flur, lies zwei Gegenspieler stehen und schob eiskalt rechts unten ein. Sehr ärgerlich für die Niesiger da man vor dem Spiel unbedingt die Null halten wollte und man bei einem so harmlosen Gegner eigentlich gar nichts zulassen darf. Sichtlich angefressen und wütend spielte der KSV Niesig die Schlussphase jetzt runter da man in Halbzeit zwei einfach viel zu wenig Fußball spielte und alles zu kompliziert gestaltete. Nichtsdestotrotz war die Partie natürlich längst gelaufen und den Schlusspunkt setzten die Hausherren. Christian Pabst erzielte  in der 85. Minute den 7:1 Endstand und sorgte für einen versöhnlichen Abschluss. Kurz darauf war Schluss und der KSV gewinnt zwar nicht grandios aber dennoch hochverdient mit 7:1 und feiert nach der Pleite vergangene Woche einen klaren Erfolg gegen Kellerkind Buchonia Fulda. Man feierte diesen Erfolg gemeinsam mit den Fans und Verantwortlichen auf dem Oktoberfest des Sportvereins und gönnte sich in Tracht sehr gutes Essen aus Ewalds Küche und ein Paulaner Festbier. Bereits kommenden Dienstag, am Tag der deutschen Einheit, gastieren die Niesiger Jungs bei Schlusslicht Bachrain. Dort will man den nächsten deutlichen Erfolg einfahren und das erste mal in dieser Saison den zweiten Sieg in Folge feiern. Die zweite Mannschaft des KSV spielte ebenfalls an diesem Oktoberfest und unterlag am Sonntag Kerzell/Löschenrod total unnötig und unglücklich mit 0:1 und muss nun mit neun Zählern den Blick weiter nach unten richten und brauch dringend wieder Punkte gegen den Abstieg. Die Mannschaft um Patrick Dehler spielt ebenfalls am Dienstag auswärts in Neuenberg und hofft dort auf einen Dreier. Beide Teams erhoffen sich einen erfolgreichen Feiertag und würde sich wie immer über zahlreiche und tatkräftige Unterstützung unserer KSV Fans sehr freuen! (ll)

Aufstellung: Vogt – Vey (62. Schlereth), Neu, C. Günther (62. Kemdyo), M. Günther – Laibach, Waldmann, Bech, Fischer – Pabst, Broschke;

Tore: 1:0 Tobias Eberlein (5.), 2:0,3:0,4:0 Dennis Broschke (34.,36., 50.), 5:0 Adrian Waldmann (55.), 6:0 Christian Günther (58.), 6:1 Appelhans (80.), 7:1 Christian Pabst (84.);

Zuschauer: 100;


KSV Niesig II – SG Kerzell/Löschenrod II 0:1 (0:1)

Aufstellung: Schöbeck – Kreiter, Bouri, Licht (55. Schwan), Vey – Dehler, Kemdyo, Schlereth, Kühne, Brehler – Ikome (70. Göller);

Tor: 0:1 Kevin Junk (2.);

Zuschauer: 59.